Warum Englischzertifikate im neuen KV der Schlüssel zum souveränen KI-Umgang sind

Warum Englischzertifikate im neuen KV der Schlüssel zum souveränen KI-Umgang sind

Handlungskompetenz, Cambridge-Diplom und KI – ein Dreiklang für die Zukunft der kaufmännischen Grundbildung

Warum Englischzertifikate im neuen KV der Schlüssel zum souveränen KI-Umgang sind

Die Welt der Arbeit wandelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) stellen Unternehmen wie Arbeitnehmende vor neue Herausforderungen – und eröffnen gleichzeitig Chancen, die noch vor wenigen Jahren kaum denkbar waren. In der reformierten kaufmännischen Grundbildung (KV) in der Schweiz spiegeln sich diese Entwicklungen deutlich wider: Fachwissen allein genügt längst nicht mehr. Gefragt sind Handlungskompetenzen, digitale Souveränität und internationale Anschlussfähigkeit.

In diesem Kontext rückt ein Thema immer stärker in den Mittelpunkt: Die Bedeutung von Englischkenntnissen – idealerweise nachgewiesen durch ein anerkanntes Cambridge Zertifikat – im Zusammenspiel mit den neuen Handlungskompetenzen und den Anforderungen im Umgang mit KI.


Die neuen Handlungskompetenzen im KV und ihre Bedeutung

Mit der Reform der KV-Ausbildung im Jahr 2023 hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Die Ausbildung orientiert sich nicht mehr primär an statischem Fachwissen, sondern an fünf zentralen Kompetenzbereichen, die das Fundament für die Arbeitswelt von morgen bilden:

  • Agiles Arbeiten: Flexibilität und Anpassungsfähigkeit stehen im Vordergrund, um auf ständig neue Anforderungen reagieren zu können.
  • Vernetzte Kommunikation: Kollaboration über Abteilungs- und Ländergrenzen hinweg wird zur Selbstverständlichkeit.
  • Prozesskoordination: Komplexe Prozesse werden gesteuert, optimiert und digitalisiert.
  • Kunden- und Lieferantenbeziehungen: Kundenorientierung und Beziehungsmanagement sind zentrale Erfolgsfaktoren.
  • Digitale Technologien: Der souveräne Umgang mit digitalen Tools – und zunehmend mit KI – wird vorausgesetzt.

Diese Kompetenzen greifen ineinander und schaffen die Basis, um in einer unsicheren, komplexen und zunehmend digitalen Arbeitswelt erfolgreich zu agieren. Insbesondere der letzte Punkt – digitale Technologien – verweist direkt auf die Relevanz von KI-Kompetenzen.


Künstliche Intelligenz: Motor und Herausforderung zugleich

KI ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern prägt bereits heute den Alltag in Büros, Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen. Automatisierte E-Mails, intelligente Terminverwaltung, Chatbots im Kundenservice, datenbasierte Entscheidungsfindung – all das sind Anwendungen, die ohne KI nicht denkbar wären. Wer beruflich erfolgreich sein möchte, muss KI nicht nur anwenden, sondern auch kritisch bewerten und optimal in Arbeitsprozesse integrieren können.

Doch was bedeuten KI-Kompetenzen konkret?

  • Prompting-Fähigkeiten: Die Kunst, präzise und zielführende Fragen zu formulieren, ist essenziell – denn eine KI gibt nur so gute Antworten, wie die Fragen gestellt werden.
  • Datenkompetenz: Ergebnisse von KI müssen interpretiert, überprüft und kritisch hinterfragt werden – Fehler, Verzerrungen und Bias sind oft subtil versteckt.
  • Tool-Kompetenz: Der souveräne Umgang mit KI-gestützten Anwendungen ist inzwischen genauso wichtig wie der Umgang mit Office-Tools.
  • Kritisches Denken: Eine KI ist kein Ersatz für menschliche Urteilsfähigkeit – sie unterstützt, aber Menschen müssen kritisch reflektieren und Verantwortung übernehmen.

All diese Fähigkeiten sind eng mit den neuen Handlungskompetenzen verknüpft. Sie setzen agile Methoden, digitale Zusammenarbeit und ein Grundverständnis für technologische Entwicklungen voraus. Doch eine Schlüsselfrage bleibt: Wie kann man diese Kompetenzen im internationalen Kontext weiterentwickeln und optimal nutzen?


Englisch – die unabdingbare Sprache der KI

Wer sich mit KI beschäftigt, kommt an Englisch nicht vorbei. Die überwältigende Mehrheit an Fachliteratur, Tutorials, Forenbeiträgen, Konferenzen und Zertifizierungen ist auf Englisch verfasst. Innovative KI-Tools entstehen meist zuerst im englischsprachigen Raum und sind mit englischer Benutzeroberfläche und Dokumentation versehen. Selbst die Interaktion mit der KI – insbesondere das sogenannte Prompt Engineering – funktioniert oft auf Englisch am zuverlässigsten.

Englischkenntnisse sind darum kein „nice-to-have“, sondern ein Muss.

  • Effektive Prompts: Viele KI-Systeme, darunter Chatbots und Schreibassistenten, liefern auf englischsprachige Eingaben oft präzisere und nuanciertere Ergebnisse. Wer also das Maximum aus KI herausholen will, muss auf Englisch kommunizieren können.
  • Bester Zugang zu Wissen: Die aktuellsten Forschungsergebnisse, Tipps und Tricks rund um KI sind auf Englisch verfügbar – wer hier den Anschluss verpasst, wird schnell ins Abseits gedrängt.
  • Internationale Kollaboration: Teamarbeit findet zunehmend über Landesgrenzen hinweg statt. Englisch ist die Brücke, die Menschen, Märkte und Innovationen verbindet.
  • Zertifikate als Türöffner: Ein Englischzertifikat wie das Cambridge B2 First oder höher ist nicht nur ein offizieller Nachweis, sondern signalisiert Arbeitgeber*innen, dass man bereit ist für die Herausforderungen der internationalen Geschäftswelt und des technologischen Wandels.

Das Cambridge Zertifikat: Qualitätssiegel und Karrierebooster

Ein Englischzertifikat wie das Cambridge B2 First ist weit mehr als ein schönes Papier für die Bewerbungsmappe. Es belegt, dass man in der Lage ist, komplexe Sachverhalte selbstständig und differenziert auf Englisch zu verstehen, zu kommunizieren und zu verhandeln – Fähigkeiten, die im Umgang mit KI-Anwendungen und in internationalen Teams unerlässlich sind.

Vorteile eines Cambridge Zertifikats im beruflichen Kontext:

  • Objektiver Leistungsnachweis: Das Zertifikat basiert auf international anerkannten Standards und ist ein klarer Beleg für Sprachkompetenz.
  • Höheres Selbstvertrauen: Wer weiss, dass er oder sie auf Englisch kompetent agieren kann, scheut sich weniger, neue Herausforderungen anzunehmen.
  • Erhöhte Karrierechancen: Viele Unternehmen setzen Englisch auf diesem Niveau voraus oder bevorzugen Bewerber*innen mit Zertifikat.
  • Besseres Verständnis komplexer Technologien: Viele KI-bezogene Anleitungen, Tutorials und Webinare sind nur auf Englisch ausführlich verfügbar.

Englischzertifikat als Schlüsselkompetenz für die KI-Welt von morgen

Die Kombination aus Handlungskompetenzen, KI-Kompetenz und nachgewiesenen Englischkenntnissen ist heute der Erfolgsfaktor für Berufseinsteiger*innen im KV – und das wird künftig noch wichtiger. Wer ein Cambridge Zertifikat besitzt, beweist nicht nur Sprachgewandtheit, sondern zeigt auch Offenheit für Innovation und internationale Zusammenarbeit. Damit wird ein Fundament gelegt, auf dem berufliche Entwicklung, technologische Souveränität und globale Vernetzung gedeihen können.


Fazit: Vordenken und Chancen nutzen

Die Arbeitswelt der Zukunft ist vernetzt, digital und von KI geprägt. Die neuen Handlungskompetenzen im KV bilden die Grundlage, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Der souveräne Umgang mit KI ist dabei ebenso zentral wie die Fähigkeit, sich auf Englisch in der internationalen Community zu bewegen.

Darum gilt: Wer in der kaufmännischen Grundbildung erfolgreich sein möchte, sollte frühzeitig ein Englischzertifikat wie das Cambridge B2 First anstreben. Es ist ein entscheidender Schlüssel, um KI-Potenziale voll auszuschöpfen und sich nachhaltig auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren.

Die Zukunft gehört denen, die handeln, reflektieren und kommunizieren – und das am besten mehrsprachig und digital souverän.

Handlungskompetenz, Cambridge-Diplom und KI – ein Dreiklang für die Zukunft der kaufmännischen Grundbildung

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